Markus Jell vom MSC Teisendorf ist DMV Motorsportler des Jahres
Rainer Dachs • 18. November 2019
Markus Jell vom MSC Teisendorf ist DMV Motorsportler des Jahres

Markus Jell vom MSC Teisendorf ist Motorsportler des Jahres
Der Deutsche Eisspeedway Meister Markus Jell vom MSC Teisendorf ist „DMV Motorsportler des Jahres 2019“ Damit erhält der Pilot des Inn Isar Racing Teams Anerkennung für seine starke Rennsportsaison 2019. Bei der Wahl des Sportausschusses des Deutschen Motorsport Verbands zum DMV Sportler des Jahres setzte sich der Bayer gegen namenhafte Konkurrenz durch.
Die Ehrung fand am gestrigen Samstag im Rahmen der DMV Meistergala im Ringberg Hotel im thüringischen Suhl statt.
„Die Wahl zum DMV Motorsportler des Jahres ist eine große Ehre für mich“, sagt Markus Jell. „Es ist der Wahnsinn für mich, die Nachfolge von Supersport- Weltmeister Sandro Cortese anzutreten, der im vergangenen Jahr die Wahl gewonnen hat.“
Die Jury des DMV begründete ihre Entscheidung mit Jell´s akribischer Arbeit, seiner Zweikampfstärke und Coolness sowie seinem Einsatz für Kinder und Jugendliche auf der Rennstrecke.
Markus Jell bestritt 2019 eine super Saison für das Inn Isar Racing Team. Von Beginn an lief es in der vergangenen Saison für den 37-Jährigen aus Altfraunhofen: Bereits beim ersten Rennen im russischen Slobodskoi wurde er Dritter. In der schwedischen Liga holte er für das Team vom SMK Gävle viele wichtige Punkte, die am Ende zum dritten Gesamtrang reichten. Bei der Europameisterschaft im russischen Ufa erreichte Jell den fünften Platz. Das DM Finale in Berlin nahm Jell als Außenseiter in Angriff, jeder dachte die DM wird zwischen Max Niedermayer und Hans Weber entschieden. Kaum jemand rechnete mit Jell´s Chance auf den Titelgewinn. Schlussendlich gewann Jell alle Läufe souverän und fuhr so zum großen Triumph. Beim Weltmeisterschaftsfinale in Inzell ging er dann dank Wildcard an den Start und erreichte am Samstag das Halbfinale und wurde Siebter, welches er am Sonntag um einen Punkt verpasste.
Mit dem Rennsport verbindet Jell eine lange Geschichte, bereits 1989 fuhr er sein erstes Motocross- Rennen und ist dem Motocross-Sport noch immer treu. 2004 startete er im Deutschen Supermoto Cup 450 und konnte diesen gewinnen. Zwischen 2005 und 2010 startete Jell bei vielen verschiedenen Rennen, u.a. beim Supercross München, verschiedenen Rallyes und auch bei der Deutschen Supermoto Meisterschaft. Ab 2011 konzentrierte sich der MSC Pilot dann mehr auf Eisspeedway wo er dann 2014 erstmals bei einer Europameisterschaft an den Start ging. Von da an ging es dann stetig bergauf. 2017 wurde er dann bei der Deutschen Meisterschaft in Berlin Dritter. 2018 wurde ihn ein WM Qualifikationsplatz durch den DMSB verwehrt, weshalb Jell nach diesen Querelen ein Jahr pausierte.
Der „DMV Motorsportler des Jahres“ wird bereits seit vielen Jahren geehrt. Markus Jell reiht sich in eine Liste mit so namhaften Titelträgern wie Sandro Cortese (2018), Sebastian Vettel (2008), Stefan Bradl (2001) und Max Dilger (2013) ein.
Bereits am kommenden Mittwoch geht es zur Saisonvorbereitung nach Russland, wo Jell an zwei Trainingslagern teilnehmen wird.
Pressebericht la-rundschau
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Der Deutsche Eisspeedway Meister Markus Jell vom MSC Teisendorf ist „DMV Motorsportler des Jahres 2019“ Damit erhält der Pilot des Inn Isar Racing Teams Anerkennung für seine starke Rennsportsaison 2019. Bei der Wahl des Sportausschusses des Deutschen Motorsport Verbands zum DMV Sportler des Jahres setzte sich der Bayer gegen namenhafte Konkurrenz durch.
Die Ehrung fand am gestrigen Samstag im Rahmen der DMV Meistergala im Ringberg Hotel im thüringischen Suhl statt.
„Die Wahl zum DMV Motorsportler des Jahres ist eine große Ehre für mich“, sagt Markus Jell. „Es ist der Wahnsinn für mich, die Nachfolge von Supersport- Weltmeister Sandro Cortese anzutreten, der im vergangenen Jahr die Wahl gewonnen hat.“
Die Jury des DMV begründete ihre Entscheidung mit Jell´s akribischer Arbeit, seiner Zweikampfstärke und Coolness sowie seinem Einsatz für Kinder und Jugendliche auf der Rennstrecke.
Markus Jell bestritt 2019 eine super Saison für das Inn Isar Racing Team. Von Beginn an lief es in der vergangenen Saison für den 37-Jährigen aus Altfraunhofen: Bereits beim ersten Rennen im russischen Slobodskoi wurde er Dritter. In der schwedischen Liga holte er für das Team vom SMK Gävle viele wichtige Punkte, die am Ende zum dritten Gesamtrang reichten. Bei der Europameisterschaft im russischen Ufa erreichte Jell den fünften Platz. Das DM Finale in Berlin nahm Jell als Außenseiter in Angriff, jeder dachte die DM wird zwischen Max Niedermayer und Hans Weber entschieden. Kaum jemand rechnete mit Jell´s Chance auf den Titelgewinn. Schlussendlich gewann Jell alle Läufe souverän und fuhr so zum großen Triumph. Beim Weltmeisterschaftsfinale in Inzell ging er dann dank Wildcard an den Start und erreichte am Samstag das Halbfinale und wurde Siebter, welches er am Sonntag um einen Punkt verpasste.
Mit dem Rennsport verbindet Jell eine lange Geschichte, bereits 1989 fuhr er sein erstes Motocross- Rennen und ist dem Motocross-Sport noch immer treu. 2004 startete er im Deutschen Supermoto Cup 450 und konnte diesen gewinnen. Zwischen 2005 und 2010 startete Jell bei vielen verschiedenen Rennen, u.a. beim Supercross München, verschiedenen Rallyes und auch bei der Deutschen Supermoto Meisterschaft. Ab 2011 konzentrierte sich der MSC Pilot dann mehr auf Eisspeedway wo er dann 2014 erstmals bei einer Europameisterschaft an den Start ging. Von da an ging es dann stetig bergauf. 2017 wurde er dann bei der Deutschen Meisterschaft in Berlin Dritter. 2018 wurde ihn ein WM Qualifikationsplatz durch den DMSB verwehrt, weshalb Jell nach diesen Querelen ein Jahr pausierte.
Der „DMV Motorsportler des Jahres“ wird bereits seit vielen Jahren geehrt. Markus Jell reiht sich in eine Liste mit so namhaften Titelträgern wie Sandro Cortese (2018), Sebastian Vettel (2008), Stefan Bradl (2001) und Max Dilger (2013) ein.
Bereits am kommenden Mittwoch geht es zur Saisonvorbereitung nach Russland, wo Jell an zwei Trainingslagern teilnehmen wird.